5:07 [Amerika21] (D)
Wir, aktuelle und ehemalige Bundes- und Kantonsparlamentarier verschiedener politischer Kräfte und Regionen, reagieren auf die Informationen und Hilferufe, die uns aus Bolivien erreichen. Die von den Medien und gewissen Außenministerien gelieferte Erzählung der Ereignisse steht in völligem Widerspruch zu den Tatsachen, wie wir sie sehen. Für uns ist klar, dass der Rücktritt von Präsident Morales und vielen Exekutiv- und Parlamentsmitgliedern das Ergebnis einer Kombination aus Gewalt und Drohungen gewalttätiger Gruppen gegen Mandatsträger und Beamte ist sowie der Aufhebung des Polizeischutzes von öffentlichen Institutionen und Behörden im ganzen Land. Der "Vorschlag", den das oberste Polizei- und Militärkommando dem Staatsoberhaupt unterbreitet hat, ist ein Missbrauch.
13:59 [humanrights.ch] (D)
Verunglimpfungen, Beschimpfungen und Hassaufrufe sind im Internet ein Dauerproblem. Kommentare, die gegen gewisse Gruppen, Minderheiten oder Schwächere hetzen, sind nicht selten. Es herrscht der Eindruck, dass solche Hetzer und Hetzerinnen nur in den wenigsten Fällen mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen. Stimmt diese Vermutung?
10:10 [Rubikon] (D)
Die Schweiz zieht nicht in den Krieg, sie finanziert ihn — mit Investitionen von fast 9 Milliarden Dollar in Atomwaffen. Die Schweiz gilt als neutrales Land. Für Banken wie die Crédit Suisse gilt diese Neutralitätspflicht offenbar nicht. Sie schlagen sich beharrlich auf die Seite des großen Geldes. Ob sie nun in Schokolade, Büroklammern oder Massenvernichtungswaffen investieren — das ficht die Finanzjongleure nicht an. Nun machte die Crédit Suisse durch einen merkwürdigen Vorfall von sich reden. Sie ließ einen ehemaligen Mitarbeiter durch ein Detektivbüro beschatten. Was war an dem Mann so gefährlich gewesen?
18:35 [Hartmut Barth-Engelbart] (D)
Kuba wird seit bald 60 Jahren von den USA einer Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade unterworfen, an der sich u.a. auch Schweizer Finanzinstitute wie PostFinance beteiligen (siehe Infoflyer). Unter Präsident Trump wurden die Sanktionen weiter verschärft mit dem Ziel, die Bevölkerung auszuhungern und gegen die kubanische Regierung aufzubringen.