14:25 [AmericanRebel] (D)
Die in Bolivien entstandene Krise ist das Ergebnis der Abnutzung des Modells des „Prozesses des Wechsels“, der vor 13 Jahren die Macht übernahm, um unser Land tiefgreifend zu verändern. Seine anti-neoliberalen und antiimperialistischen Parolen und das Versprechen, die nationale Souveränität wiederzugewinnen, ermöglichten Evo Morales nach der Krise von 2000-2003 einen Wahlsieg, dessen Höhepunkt die fatalen Repressionen der Goni-Mesa-Regierung waren (Schwarzer Oktober).
14:25 [RT] (D)
Im RT-Programm "Im Gespräch mit Correa" spricht der zurückgetretene Präsident Boliviens Evo Morales über die Situation in seinem Land und über die Ursachen des jüngsten Staatsstreichs. Dieser sei Ausdruck des Klassenkampfes, befeuert von den reichen Lithium-Vorkommen des Landes.
12:09 [Der Überflieger] (D)
Lediglich acht Stunden nachdem Evo Morales für Bolivien Neuwahlen angekündigt hat, ist er als Staatspräsident zurückgetreten. Davor legten bereits zahlreiche Gouverneure, Bürgermeister, Abgeordnete und Senatoren seiner Partei ihre Ämter zurück und das Militär hat Morales zum Rücktritt aufgefordert.
11:28 [German Foreign Policy] (D)
Mit dem kolumbianischen Präsidenten Iván Duque gerät zum wiederholten Mal ein Verbündeter der Bundesrepublik in Lateinamerika durch Massenproteste unter Druck.
5:07 [Amerika21] (D)
Die Putschisten gehen auf die Jagd nach Indios, die es gewagt haben, ihnen die Macht zu entreißen. Wie ein dichter nächtlicher Nebel durchdringt der Hass unbezähmbar die Viertel der traditionellen städtischen Mittelschichten Boliviens.
11:59 [Amerika21] (D)
Der russische Auslandssender Russia Today (RT) kann nicht länger im öffentlichen Fernsehnetz Ecuadors empfangen werden. Die Lizenz wurde von der Telekommunikationsbehörde Corporación Nacional de Telecomunicaciones ohne vorherige Ankündigung entzogen.
20:21 [RT] (D)
Der Aufruf Juan Guaidós zu massiven Straßenprotesten gegen Präsident Nicolás Maduro hat bisher nur zu bescheidenen Demonstrationen geführt und Zweifel an dem Plan geweckt, die Bemühungen um den Regierungswechsel wiederzubeleben, berichtet Reuters.
17:14 [Amerika21] (D)
Landesweit große Beteiligung. Forderung nach verfassungsgebender Versammlung. Regierung leugnet Menschenrechtsverletzungen. Am Dienstag haben in Chile ein weiterer Generalstreik und zahlreiche Protestaktionen stattgefunden. Gleichzeitig steigen die dramatisch hohen Zahlen der Menschenrechtsverletzungen täglich weiter an. Die chilenische Opposition fordert eine verfassungsgebende Versammlung. Mit dem erneuten Generalstreik, großen Demonstrationen und Straßenblockaden treten die Proteste gegen die Regierung des rechtskonservativen Präsidenten Sebastián Piñera in die vierte Woche.
22:14 [RT] (D)
Nachdem Sicherheitskräfte in Bolivien bereits Dutzende Demonstranten getötet haben, wurde auch eine Trauerprozession zum Ziel.
10:49 [Amerika21] (D)
Zwei Beiträge zum Verlauf des Putsches in Bolivien und der Rolle der Organisation Amerikanischer Staaten. Kommentatoren in den Mainstream-Medien behaupten weiterhin, dass Evo Morales eine betrügerische Wahl in Bolivien durchgeführt hat, die zu seinem Rücktritt führte. Aber der "Rücktritt" war ein Putsch ‒ und es gibt immer noch keinen Beweis, dass es überhaupt einen Betrug bei dieser Wahl gegeben hat.
20:02 [Le Grand Soir] (D)
Trois jours seulement après avoir exigé la démission du président légitimement élu, Evo Morales, le général William Kaliman s’est installé aux Etats-Unis après avoir reçu 1 million de dollars, en échange de ses bons et loyaux services, de la part de l’attaché commercial de l’ambassade des Etats-Unis à La Paz, Bruce Williamson. La même somme a été remise à tous les autres commandants militaires et seulement 500 000 dollars, les pauvres, aux hauts dirigeants de la police, tous partis aux Etats-Unis. C’est Bruce Williamson qui a été chargé de les contacter et de coordonner les actions qui ont mené au coup d’Etat, entre la mutinerie de la police et l’inaction de l’armée.
20:40 [Hartmut Barth-Engelbart] (D)
Wie viele und welche Teile welcher Waffengattungen sich jetzt auf die Seite der Putschgegner geschlagen haben, kann ich dem Video nicht genau entnehmen. Es ist mir auch noch nicht klar, ob es zu Konfrontationen zwischen Militär und Polizei gekommen ist. Ich hoffe auf weitere Meldungen “meiner Latein-Amerika-Korrespondenten” :-))))
8:09 [Amerika21] (D)
Bei einer Demonstration von Kokabauern in Sacaba nahe der Stadt Cochabamba im Zentrum Boliviens sind am Freitag bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften fünf Protestierende getötet worden, zahlreiche Menschen wurden zum Teil schwer verletzt. Dies berichtete die Ombudsstelle des Landes in einer Pressemitteilung am Freitag.
8:09 [Amerika21] (D)
Die Interamerikanische Menschenrechtskommission (CIDH) hat sich alarmiert über ein Dekret der aktuellen Machthaber in Bolivien vom 14. November gezeigt, das in Kopie auf mehreren lateinamerikanischen Nachrichtenportalen verbreitet wurde.
8:09 [German Foreign Policy] (D)
Die selbsternannte Putschpräsidentin Boliviens, Jeanine Áñez, bedankt sich bei der Bundesregierung für ihre Anerkennung und stellt den Streitkräften des Landes eine Lizenz zum Töten bei der Niederschlagung von Protesten aus. Bei Operationen "zur Wiederherstellung der inneren Ordnung" seien die bolivianischen Militärs "von strafrechtlicher Verantwortung befreit", heißt es in einem Dekret, das Áñez am Freitag unterzeichnete.
19:12 [RT] (D)
Bei einer Großdemo von Kokabauern in Bolivien sind mindestens fünf Menschen getötet worden. Die Tragödie ereignete sich, als Polizei und Militär den Anhängern von Evo Morales den Weg auf einer Brücke im Departamento Cochabamba versperrten. Es fielen Schüsse.
22:25 [NachDenkSeiten] (D)
von Frederico Füllgraf - Tweets der Außenminister Ernesto Araújo und Mike Pompeo bestätigen, dass zwischen Brasilien, den USA – die als erste das Regime in La Paz offiziell anerkannten – und den Putschisten in Bolivien eine offen zugegebene ideologische Einigkeit besteht. Die Identifizierung der drei Parteien erreicht ihre Erhöhung in Selbstbeschreibungen Pompeos als „evangelikalem Krieger“, Araújos als „Kreuzzügler gegen den Globalismus“ und des bolivianischen Faschistenführers Luis Fernando Camacho als Auserlesener, der sich zutraut, „Gott in den Regierungspalast zurückzubringen”. Alle drei vereint die Besessenheit eines fundamentalistischen „Kulturkampfes“ gegen Russland, China, „den Marxismus“, den rooseveltschen Sozialstaat, den Klimawandel, die Erdrundung, die Menschenrechte sowie gegen die sozialliberale Agenda des Feminismus, des Anti-Rassismus und der LGBT-Rechte.
15:48 [Amerika21] (D)
Mit Volksversammlungen, Demonstrationen und Straßenblockaden fordern Tausende den Rücktritt der selbsternannten Präsidentin.
Während der Widerstand gegen den erzwungenen Rücktritt von Boliviens Präsident Evo Morales zunimmt, hat die selbsternannte Übergangspräsidentin Jeanine Añez in ersten "Amtshandlungen" die Militärführung ausgewechselt und elf Minister ernannt.
15:44 [Amerika21] (D)
Der Außenminister von Venezuela, Jorge Arreaza, hat bestätigt, dass das Botschaftsgebäude des südamerikanischen Landes in Brasilia, der Hauptstadt Brasiliens, wieder dem rechtmäßigen diplomatischen Personal untersteht. Zuvor waren Anhänger des selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó auf das Gelände der Botschaft vorgedrungen.
7:32 [Granma Cuba] (D)
Das Zentrum für Wirtschaftliche und politische Forschung der USA legte am Montag einen Bericht vor, aus dem hervorgeht, dass es bei den Wahlen am 20.Oktober in Bolivien aus denen Evo Morales als Sieger hervorging, nicht zu Unregelmäßigkeiten gekommen war und dementierte damit die Aussagen der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS).
7:23 [RT] (D)
In Bolivien hat sich eine oppositionelle Senatorin zur Interimspräsidentin ernannt. Ohne das nötige Quorum des Parlaments, ohne rechtmäßige Abstimmung. Der aus dem Amt gedrängte Präsident Morales nennt dieses Vorgehen einen durchtriebenen und schändlichen Staatsstreich. Die Oppositionspolitikerin Jeanine Áñez hat sich ohne Abstimmung zur "Interimspräsidentin" Boliviens erklärt.
7:21 [RT] (D)
Jüngste Videoaufnahmen sollen dokumentieren, wie rechtsextreme Milizen sich nach dem Putsch in Bolivien gemeinsam mit Polizisten kampfbereit machen. Bewaffnete Männer drohen in die Kamera: "Wir werden euch töten!" Weitere Aufnahmen sollen zeigen, wie Sicherheitskräfte begleitet von "rechten Mobs" von Tür zu Tür ziehen und verarmte Unterstützer des gestürzten Präsidenten in Armenvierteln in La Paz einsammeln, schlagen und in einem Pick-up abtransportieren.
7:07 [Telepolis] (D)
In westlichen Medien ist gemeinhin vom "Rücktritt" des bolivianischen Präsidenten Evo Morales die Rede. Das ist falsch
13:54 [junge Welt] (D)
Bolivien: Staatsstreich vollzogen! Präsident Morales und Vizepräsident García Linera erklären Rücktritt, um Blutvergießen zu verhindern.
13:46 [junge Welt] (D)
11.11.2019 - In einer Erklärung von Kommunistischen Parteien Südamerikas zum Putsch in Bolivien heißt es: Wir verurteilen diesen neuen Angriff auf die Demokratie auf dem Kontinent und solidarisieren uns mit dem Präsidenten Evo Morales und dem bolivianischen Volk. Wir verurteilen die Polizeirebellion als Teil der Strategie der Putschisten. Wir heben die Haltung des Präsidenten Evo Morales hervor, der alles getan hat, um ein Blutvergießen zu verhindern und einen Dialog auf hoher Ebene mit der Opposition vorgeschlagen hat.
13:44 [Amerika21] (D)
OAS hatte zuvor nach vorläufigem Bericht Neuwahlen empfohlen. Gewalttätige Angriffe auf staatliche Medien und Angehörige der Regierung. Acht Stunden nach der Ankündigung von Neuwahlen ist Evo Morales als Staatspräsident von Bolivien zurückgetreten.
13:44 [RT] (D)
Der mexikanische Außenminister hat mitgeteilt, dass sein Land dem ehemaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales Asyl gewähren würde, wenn er danach fragt. Zwei Dutzend bolivianische Abgeordnete und Regierungsbeamte sollen bereits Asyl erhalten haben.
13:39 [telesur] (D)
Bolivian President Evo Morales was forced to resign Sunday after senior army and police chiefs called on him to do so following weeks of right-wing unrest and violence against his Oct. 20 elections victory, in what his government has called a coup by opposition forces in the country. [ Vice-president and president of the Chamber of Deputies have resigned in consequence as well: ] Currently the line of succession is broken in Bolivia.
12:05 [Blauer Bote] (D)
Aktuell findet in Bolivien ein rechter beziehungsweise rechtsextremer Putschversuch statt. Wieder ist er – wie bei den anderen rechten und rechtsextremen Putschversuchen und gelungenen Machtübernahmen in Lateinamerika in den letzten Monaten und Jahren – von den USA gesteuert. 16 geleakte Audiodateien zeigen gemeinsame Putschvorbereitungen von Bolivianern und US-Politikern, wie die bolivianische Webseite erbol.com berichtet.
Warning: fopen(inc/cache/kat_60_de_0_.html): failed to open stream: Permission denied in /www/htdocs/w005cd3a/inc/cache.class.php on line 43
|